Wenn Bakterien gefährlich werden

16. Oktober, 2018

Ein Satz, den wir immer wieder hören, lautet: „Ich putze meine Zähne nach jedem Essen, das ist doch genug!“ Sagen wir einmal so: Es ist eine gute Basis. Mit Ihrer täglichen Zahnhygiene tun Sie bereits einiges zur Gesunderhaltung Ihrer Zähne. Dennoch bleiben auch bei sehr guter häuslicher Mundpflege etwa 30 Prozent der Zahnoberflächen ungeputzt – ganz einfach, weil Sie sie nicht mit der Zahnbürste und Zahnseide erreichen. Vor allem unter dem Zahnfleisch, in manchen Zahnzwischenräumen und in sehr feinen Grübchen auf den Kauflächen bilden sich bakterielle Beläge. Diese Beläge sind es, die zu Zahnfleischbluten, Parodontitis (Zahnbetterkrankung), Karies (Zahnfäule) und Mundgeruch führen können. Das ist noch nicht alles. Neue Studien haben ergeben, dass Bakterien aus der Mundhöhle im ganzen Körper gefährlich werden können. Und frischgebackene Eltern können durch Ablecken des Löffels ihr Baby mit Karies- und Parodontitisbakterien infizieren.

Rücken wir also Zahnbelägen und Bakterien mit einer Professionellen Zahnreinigung zuleibe! Hier verschaffen sich unsere speziell ausgebildeten Prophylaxe-Assistentinnen zunächst einen Überblick über Ihre Mundsituation und geben Ihnen Hinweise, was Sie bei der Mundpflege noch optimieren können. Ebenfalls stellen wir Ihnen geeignete Hilfsmittel dafür vor. Dann entfernen wir zuerst harte Beläge wie Zahnstein mit Ultraschall, um uns dann den weichen Belägen, den Zahnfleischsäumen und den Zahnzwischenräumen zu widmen. Im Anschluss daran werden die Zähne poliert und ein Fluoridgel aufgetragen. Sie sehen und Sie spüren es: Ihre Zähne sind nicht nur strahlend sauber, sondern auch glatt. So glatt, dass sich daran so schnell keine Bakterien mehr anhaften können. Wichtig ist die Professionelle Zahnreinigung übrigens auch für Implantatträger, da sie die Lebensdauer von Implantaten verlängert. Mit einer regelmäßigen Professionellen Zahnreinigung leisten wir also gemeinsam einen wichtigen Beitrag zu Ihrer Vorsorge und letztlich für Ihre Gesundheit.